99,8 % Essigsäure CAS-Nr. 64-19-7
CAS-Nummer: 64-19-7
Chemische Formel: CH₃COOH
Synonyme:
Essigsäure
Ethylsäure
Methancarbonsäure
Essigsäure
Eisessig
Aussehen: Transparente Flüssigkeit
HS-Code: 2915211900
MOQ (Mindestbestellmenge): 1 FCL (volle Containerladung)
Produktbeschreibung – 99,8 % Essigsäure CAS#64-19-7
Essigsäure, auch Ethansäure oder AcOH genannt, ist eine wichtige organische Verbindung und der Hauptbestandteil, der für den charakteristischen Geruch und Geschmack von Essig verantwortlich ist. Es handelt sich um eine der wichtigsten Fettsäuren, die in vielen Pflanzen natürlicherweise entweder in freier Form oder als Ester vorkommt.
Chemische Formel: CH₃COOH
Aussehen: Farblose, transparente Flüssigkeit mit stechendem Geruch und saurem Geschmack
Schmelzpunkt: 16,6 °C
Siedepunkt: 117,9 °C
Relative Dichte: 1,049 (20/4°C)
Löslichkeit: Mischbar mit Wasser, Ethanol, Glycerin, Ether und Tetrachlorkohlenstoff; unlöslich in Schwefelkohlenstoff
Andere Namen: Ethylsäure, Methancarbonsäure, Essigsäure, Eisessig
Als Eisessig bezeichnet man die wasserfreie Form der Essigsäure, die bei niedrigen Temperaturen zu eisähnlichen Kristallen erstarrt. Er ist ätzend und muss mit Vorsicht gehandhabt werden.
Essigsäure ist eine schwache organische Säure, die das typische Verhalten von Säuren aufweist, einschließlich der Fähigkeit, Veresterungsreaktionen mit Alkoholen einzugehen. Ihre Herstellung und Verwendung reichen Jahrtausende zurück; erste Aufzeichnungen über das Brauen von Essig finden sich bereits im alten China. Moderne konzentrierte Essigsäure wurde erstmals 1700 von Georg Ernst Stahl entwickelt.
Parameter
Schmelzpunkt |
16,2 °C (Lit.) |
Siedepunkt |
117–118 °C (Lit.) |
Dichte |
1,049 g/ml bei 25 °C (Lit.) |
Dampfdichte |
2,07 (gegen Luft) |
Dampfdruck |
11,4 mmHg (20 °C) |
Brechungsindex |
n20/D 1,371 (Lit.) |
FEMA |
2006 | ESSIGSÄURE |
Fp |
104 °F |
Lagertemp. |
Unter +30°C lagern. |
Löslichkeit |
Alkohol: mischbar (wörtlich) |
bilden |
Lösung |
pka |
4,74 (bei 25 °C) |
Spezifisches Gewicht |
1,0492 (20 °C) |
Farbe |
farblos |
Geruch |
Starker, stechender, essigartiger Geruch, wahrnehmbar bei 0,2 bis 1,0 ppm |
PH |
3,91 (1 mM Lösung); 3,39 (10 mM Lösung); 2,88 (100 mM Lösung); |
PH-Bereich |
2,4 (1,0 M Lösung) |
Geruchsschwelle |
0,006 ppm |
Geruchstyp |
sauer |
Explosionsgrenze |
4-19,9 % (V) |
Wasserlöslichkeit |
mischbar |
λmax |
λ: 260 nm Amax: 0,05 |
Merck |
14,55 |
JECFA-Nummer |
81 |
BRN |
506007 |
Henrys Gesetzkonstante |
133, 122, 6,88 und 1,27 bei pH-Werten von 2,13, 3,52, 5,68 bzw. 7,14 (25 °C, Hakuta et al., 1977) |
Dielektrizitätskonstante |
4,1 (2 °C) |
Expositionsgrenzen |
TLV-TWA 10 ppm ~25 mg/m3) (ACGIH, OSHA und MSHA); TLV-STEL 15 ppm (37,5 mg/m3) (ACGIH). |
Stabilität: |
Flüchtig |
LogP |
-0.170 |
CAS-Datenbankreferenz |
64-19-7 (CAS-Datenbankreferenz) |
NIST-Chemiereferenz |
Essigsäure (64-19-7) |
EPA-Stoffregistersystem |
Essigsäure (64-19-7) |
Sicherheitsinformationen
Gefahrencodes |
C, Xi |
Risikohinweise |
34-42-35-10-36/38 |
Sicherheitserklärungen |
26-36/37/39-45-23-24/25 |
Leser |
UN 1792 8/PG 2 |
WGK Deutschland |
3 |
RTECS |
NN1650000 |
F |
1-8-10 |
Selbstentzündungstemperatur |
426 °C |
TSCA |
Ja |
Gefahrenklasse |
8 |
Verpackungsgruppe |
II |
HS-Code |
29152100 |
Daten zu gefährlichen Stoffen |
64-19-7 (Daten zu gefährlichen Stoffen) |
Toxizität |
LD50 bei Ratten (g/kg): 3,53 oral (Smyth) |
ESSEN |
50 ppm |
Produktanwendung
Essigsäure ist eine Industriechemikalie und eine der wichtigsten organischen Säuren in der chemischen Industrie. Zu ihren Hauptanwendungen gehört die Herstellung von Vinylacetat, Essigsäureanhydrid, verschiedenen Acetaten und Celluloseacetat. Vinylacetat ist ein Vorläufer von Polyvinylacetat, das in Klebstoffen, Folien und als Rohstoff für die Kunstfaser verwendet wird.Vinylon. Celluloseacetat wird häufig bei der Herstellung von Viskose und fotografischen Filmen verwendet.
Essigsäureester mit niederen Alkoholen eignen sich hervorragend als Lösungsmittel und finden breite Anwendung in der Lack- und Farbenindustrie. Darüber hinaus fungiert Essigsäure als Lösungsmittel bei Oxidationsreaktionen, beispielsweise bei der Oxidation von p-Xylol zu Terephthalsäure, einem Vorläufer von PET-Kunststoffen.
Im Bereich der organischen Synthese ist Essigsäure für die Herstellung von Essigsäureanhydrid, Diethylmalonat, Ethylacetoacetat und halogenierten Essigsäuren sowie pharmazeutischen Zwischenprodukten wie z. B. von entscheidender BedeutungAspirinund Agrochemikalien wie das Herbizid 2,4-D.
Essigsäure spielt auch eine Rolle bei der Herstellung von Metallacetaten (z. B. Natrium-, Mangan-, Blei-, Aluminium-, Zink- und Kobaltsalzen). Diese Verbindungen wirken als Katalysatoren oder Additive in Branchen wie der Textilfärberei und der Ledergerbung. Beispielsweise wird Aluminiumacetat als Beiz- und Desinfektionsmittel in der Medizin eingesetzt; Bleiacetat ist ein traditionelles Pigment, bekannt als Bleiweiß; und Bleitetraacetat ist ein Oxidationsmittel in der organischen Synthese, insbesondere bei der Umwandlung von 1,2-Diolen in Aldehyde oder Ketone. Natriumacetat und Kaliumacetat sind gängige Puffersubstanzen in der Biochemie.
In der Lebensmittelindustrie wird Essigsäure als Säuerungsmittel, Geschmacksverstärker und Würzmittel verwendet. Zur Herstellung von synthetischem Essig wird Essigsäure auf eine Konzentration von 4–5 % verdünnt und mit Aromen kombiniert, um herkömmlichen Essig zu imitieren. Diese Methode ist kostengünstig und zeitsparend.
Beachten Sie, dass Essigsäure stark ätzend ist und Hautreizungen und Blasenbildung verursachen kann. Sie ist als ätzende organische Säure der Kategorie 2 eingestuft und muss mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen gehandhabt werden.
Fabrik- und Ausrüstungsmesse
DLieferzeit
Lagerbestand 2-3 Werktage Neuproduktion 7-10 Werktage


