Glyphosat CAS-Nr. 1071-83-6
CAS-Nummer: 1071-83-6
Chemische Formel: سعهضنوخب
Synonyme:
GLYPHOSAT 62 % IPA-SALZ
Rounduuuuup (Monsanto)
KERNEL(R);landmaster
Mindestbestellmenge (MOQ): 1 FCL (Full Container Load)
Aussehen:Weißer Feststoff
Glyphosat CAS-Nr. 1071-83-6
Ursprünglich wurde es zur Bekämpfung von Gräsern in Kautschukplantagen eingesetzt und ermöglichte eine einjährige frühere Kautschukernte sowie eine Steigerung der Produktionskapazität älterer Kautschukbäume. Derzeit wird es schrittweise auch in Forstwirtschaft, Obstplantagen, Maulbeerplantagen, Teeplantagen, Reis- und Weizenanbau sowie in Raps-Fruchtfolgeflächen angewendet. Verschiedene Unkrautarten reagieren unterschiedlich empfindlich auf Glyphosat, weshalb auch die Dosierung variiert. Beispielsweise beträgt die Dosierung für Unkräuter wie Hühnerhirse, Grünes Borstengras, Alopecurus aequalis, Eleusine indica, Fingerhirse, Klettenlabkraut und andere einjährige Unkräuter 6–10,5 g/100 m². Für Spitzwegerich, Berufkraut und Tagblume liegt die Dosierung bei 11,4–15 g/100 m². Bei Kogongras, Panicum repens und Schilf beträgt die Dosierung 18–30 g/100 m², die Wassermenge sollte im Allgemeinen 3–4,5 kg betragen. Das Mittel direkt und gleichmäßig auf Stängel und Blätter des Unkrauts sprühen.
Es handelt sich um ein nicht-selektives Nachauflaufherbizid mit kurzer Wirkungsdauer. Es eignet sich zur Bekämpfung von mehrjährigen tiefwurzelnden Unkräutern, ein- und zweijährigen Unkräutern, Seggen und breitblättrigen Unkräutern.
Glyphosat (N-(Phosphonomethyl)glycin; 1071-83-6) ist der Wirkstoff in verschiedenen kommerziellen Herbiziden zur nichtselektiven Unkrautbekämpfung. Glyphosathaltige Herbizide gehören zu den weltweit am häufigsten eingesetzten Herbiziden. Roundup®, das den Wirkstoff Glyphosat enthält, wurde 1974 von der Monsanto Company entwickelt und eingeführt. Weitere Formulierungen sind WeatherMax, UltraMAX, Buccaneer, Razor Pro, Rodeo und AquaMaster®. Einige Nutzpflanzen wie Sojabohnen und Baumwolle wurden gentechnisch so verändert, dass sie gegen Glyphosat resistent sind (Roundup Ready). Dadurch können Landwirte Glyphosat als Nachauflaufherbizid einsetzen. Die US-Umweltschutzbehörde (EPA) stuft Glyphosat im Vergleich zu Organochlor- und Organophosphat-Pestiziden als relativ wenig toxisch ein.
| Chemische Eigenschaften von Glyphosat |
| Schmelzpunkt | 230 °C (Zersetzung) (Lit.) |
| Siedepunkt | 465,8 ± 55,0 °C (Vorhersage) |
| Dichte | 1.74 |
| Fp | 230 °C |
| Lagertemperatur | CA. 4°C |
| Löslichkeit | DMSO: schwerlöslich; PBS (pH 7,2): schwerlöslich |
| bilden | solide |
| pka | 1,22 ± 0,10 (Vorhersage) |
| Farbe | Weiß bis cremefarben |
| Geruch | geruchlos |
| Wasserlöslichkeit | 1,2 g/100 ml |
| Zerlegung | 230 °C |
| Merck | 13,4525 |
| BRN | 2045054 |
| Stabilität: | Stabil. Unverträglich mit Metallen, starken Oxidationsmitteln und starken Basen. Kann lichtempfindlich sein. |
| InChIKey | كسدرركبجويجسهففيصن |
| LogP | -2,360 (geschätzt) |
| CAS-Datenbankreferenz | 1071-83-6 (CAS-Datenbankreferenz) |
| IARC | (Fol. 112) 2017 |
| EPA-Stoffregistersystem | Glyphosat (1071-83-6) |
| Sicherheitsinformationen |
| Gefahrencodes | Xi,N,Xn |
| Risikohinweise | 41-51/53-62-37/38-36/37/38-36-22 |
| Sicherheitshinweise | 26-39-61-2-37-36 |
| Leser | UN 3077 9/PG 3 |
| WGK Deutschland | 2 |
| RTECS | MC1075000 |
| HS-Code | 29319090 |
| Gefahrstoffdaten | 1071-83-6 (Daten zu Gefahrstoffen) |
| Toxizität | LD50 bei Ratten, Mäusen (mg/kg): 4873, 1568 oral (Bababunmi) |
Produktanwendung von Glyphosat CAS-Nr. 1071-83-6
Glyphosat ist der Wirkstoff in mehreren handelsüblichen Herbiziden. Es handelt sich um ein systemisches Breitbandherbizid gegen verschiedene Unkrautarten, Gräser (Poaceae) und Gehölze.
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