Oxalsäure CAS-Nr. 144-62-7
CAS-Nummer: 144-62-7
Chemische Formel:C2H2O4
Synonyme:
Ethandisäure
Dicarbonsäure C2
DICARBOXYLSÄURE
Mindestbestellmenge (MOQ): 1 FCL (Full Container Load)
Aussehen:Weiße Flüssigkeit
Oxalsäure CAS-Nr. 144-62-7
Oxalsäure ist eine starke Dicarbonsäure, die in vielen Pflanzen und Gemüsen vorkommt, meist als Calcium- oder Kaliumsalz. Sie ist die einzige Verbindung, in der zwei Carboxylgruppen direkt miteinander verbunden sind; daher zählt sie zu den stärksten organischen Säuren. Im Gegensatz zu anderen Carbonsäuren (mit Ausnahme der Ameisensäure) lässt sie sich leicht oxidieren; dies macht sie zu einem nützlichen Reduktionsmittel in der Fotografie, zum Bleichen und zur Tintenentfernung. Oxalsäure wird üblicherweise durch Erhitzen von Natriumformiat mit Natriumhydroxid hergestellt, wobei Natriumoxalat entsteht, das anschließend zu Calciumoxalat umgesetzt und mit Schwefelsäure behandelt wird, um freie Oxalsäure zu erhalten.
| Chemische Eigenschaften der Oxalsäure |
| Schmelzpunkt | 189,5 °C (Zersetzung)(Lit.) |
| Siedepunkt | 365,1 °C (Schätzung) |
| Schüttdichte | 750 kg/mit |
| Dichte | 0,99 g/mL bei 25 °C |
| Dampfdichte | 4,4 (gegenüber Luft) |
| Dampfdruck | <0,01 mm Hg ( 20 °C) |
| Brechungsindex | 1,4261 (Schätzung) |
| Fp | 101-157°C |
| Lagertemperatur | Unter +30 °C lagern. |
| Löslichkeit | Wasser: löslich 108 g/L bei 25 °C |
| bilden | Flüssig |
| pka | 1,23 (bei 25 °C) |
| Farbe | Weiß |
| Geruch | geruchlos |
| PH | 3 (1 mM Lösung); 2,09 (10 mM Lösung); 1,31 (100 mM Lösung); |
| PH-Bereich | 6 - 8 bei 25 °C |
| Wasserlöslichkeit | 90 g/L (20 °C) |
| Sublimation | 101-157 °C |
| Merck | 14.6911 |
| BRN | 385686 |
| Henrysche Konstante | 1,43 bei pH 4 (zitiert nach Gaffney et al., 1987) |
| Expositionsgrenzen | Wir leben echt: Twa 1, Satl A, Adla 500; Ashaa Bal: Twa 1; Ashja’a Talaf: Twa 1, Satl A (Adabtada). |
| Stabilität: | Stabil, aber feuchtigkeitsempfindlich. Unverträglich mit Metallen. |
| InChIKey | MUBZPKHOEPUJKR-UHFFFAOYSA-N |
| LogP | -1,7 bei 23℃ |
| CAS-Datenbankreferenz | 144-62-7 (CAS-Datenbankreferenz) |
| NIST-Chemiereferenz | Oxalsäure (144-62-7) |
| EPA-Stoffregistersystem | Oxalsäure (144-62-7) |
| Sicherheitsinformationen |
| Gefahrencodes | Xn |
| Risikohinweise | 21/22-63-34-41 |
| Sicherheitshinweise | 24/25-23-36/37/39-27-26-39-37-36-36/37 |
| Leser | UN 3261 8/PG 3 |
| OEB | C |
| OEL | TWA: 1 mg/m³, STEL: 2 mg/m³ |
| WGK Deutschland | 1 |
| RTECS | RO2450000 |
| TSCA | Ja |
| Gefahrenklasse | 8 |
| Verpackungsgruppe | III |
| HS-Code | 29171110 |
| Daten zu Gefahrstoffen | 144-62-7 (Daten zu Gefahrstoffen) |
| Toxizität | LD50 oral beim Kaninchen: 375 mg/kg |
| ESSEN | 500 mg/min |
Produktanwendung von Oxalsäure CAS-Nr. 144-62-7
Oxalsäure kann hauptsächlich als Reduktionsmittel und Bleichmittel, als Beizmittel in der Färberei- und Druckindustrie sowie zur Raffination von Seltenerdmetallen, zur Synthese verschiedener Oxalatesteramide, Oxalate und Gräser usw. verwendet werden.
2. Wird als analytisches Reagenz verwendet.
3. Verwendung als Laborreagenz, Chromatographie-Analysereagenz, Farbstoffzwischenprodukt und Standardmaterial.
4. Oxalsäure wird hauptsächlich zur Herstellung von Arzneimitteln wie Antibiotika und Borneol sowie als Lösungsmittel zur Gewinnung von Seltenerdmetallen, Reduktionsmittel, Farbstoff, Gerbstoff usw. verwendet. Darüber hinaus dient sie zur Synthese verschiedener Oxalatester, Oxalate und Oxamide, wobei Diethyloxalat, Natriumoxalat und Calciumoxalat die höchsten Ausbeuten erzielen. Oxalat findet außerdem Verwendung bei der Herstellung von Cobalt-Molybdän-Aluminiumoxid-Katalysatoren, der Reinigung von Metallen und Marmor sowie beim Bleichen von Textilien.
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